Meine Erfahrung:
Die Ruinen sind von Tulum aus mit dem Fahrrad ganz leicht zu erreichen.
Als wir das erste mal morgens gegen 10.30 Uhr hier ankamen, erwartete uns eine gigantisch lange Schlange am Eingang.
Zu dieser Uhrzeit treffen anscheinend auch alle Tagestouristen aus Cancun und Playa del Carmen mit ihren Bussen ein. Ein Horror.
Unter diesen Umständen konnte ich mir nicht vorstellen, hier eine gute Zeit zu haben und es zu genießen. Da unser Hotel nicht weit war, beschlossen wir am nächsten Tag direkt auf 8.30 Uhr wiederzukommen und unser Glück auf eine etwas entspanntere Atmosphäre zu versuchen. Den Tag verbrachten wir also am Paraiso Beach, der von hier nur einen Katzensprung entfernt ist.
Und siehe da – 8.30 Uhr und wir waren die einzigen am Ticketschalter. Es riecht nach Dschungel. Es klingt nach Urwald. Man hört die Tiere. Nicht die Touristen.
Wer früh am morgen kommt, entgeht nicht nur der langen Schlange an der Kassen, sondern kommt auch in das Vergnügen von diesen superlieben Nasenbären empfangen zu werden.
Die Tiere sind wohl an die Menschen gewöhnt und daher sehr zutraulich.